Neuseeland 2016 - Bye Bye New Zealand

Die letzte Woche in Neuseeland war angebrochen und damit die letzten Stationen auf unserer Reise auf der Südinsel. Es war extrem abwechslungsreich und führte uns an Seen, Fjord-Landschaften und Städte.

Los ging es in der Stadt Queenstown, welche in Neuseeland als Adrenalinstadt bekannt ist. Für unseren ersten Tag hatten wir jedoch einen Ausflug in den Milford Sound gebucht, eine Fjord-Landschaft an der Westküste. Die 12h Busfahrt hin und zurück war echt anstrengend, aber immerhin war unser Lieblingsbusfahrer Mangee am Steuer. Die Fahrt führte uns vorbei an spiegelnden Seen, Bergformationen und dem einzigen Tunnel in Neuseeland, den wir gesehen haben. Wobei der Tunnel nicht ganz dem Schweizer Standard entsprach ;). Angekommen beim Milford Sound hatten wir eine 2-Stündige Bootstour, welche uns vorbei an den faszinierenden Felsformationen brachte. Das Wetter war perfekt, jedoch blies ein unangenehmer Wind. Die Fahrt zurück war dann ohne Unterbrechung, sodass wir gegen 9 Uhr abends wieder in Queenstown waren.

Unsere beiden freien Tage in Queenstown verbrachten wir mit einem Ausflug auf den Hausberg der Stadt, den wir mit einer Luge Fahrt verbanden; echt Klasse so eine Schlittenfahrt. Natürlich war auch noch Sightseeing und Shopping angesagt. Zum Essen gab für mich einen Burger von Furge-Burger. Als Nachspeise dann Cookies vom „Cookie Monster“. Die letzte Nacht in unserem Hostel war nicht wirklich angenehm. Im Bild der Galerie, sieht man wie wir nach dem Aufwachen unser 8-Bett Zimmer vorfanden =D Und dann ging es bereits schon weiter zu unserer zweitletzten Station in NZ.

Unser nächster Tag führte uns nach Lake Tekapo auf einen Campingplatz. Aufgrund eines Buchungsfehlers hatten nicht alle Leute Platz in den Hostel-Zimmern, sodass einige vom Bus, darunter Krümel und ich, „Glamping“ machen mussten – Zelten. Im grossen 5er-Zelt schliefen wir auf Feldbetten. Da wir im kühleren Süden waren, gab es ebenfalls Bettflaschen, damit es nicht allzu kalt wurde.

Den Nachmittag des Tages verbrachten wir zuvor noch mit einer Wanderung mit tollem Ausblick auf die Region.

Unsere letzte Fahrt mit dem KiwiExperience Bus lag lag hinter uns; Hallo Christchurch. Da die Stadt vor einigen Jahren von einigen Erdbeben zerstört wurde, gab es viele neue Gebäude, darunter auch unser Hostel, welches erst 6 Monate alt war.

Das zerstörte Stadtzentrum war wirklich spannend anzusehen. Diverse Gebäude konnte man in kaputtem Zustand betrachten, andere wurden neu gebaut oder man sah Bauarbeiter die Stadt wiederaufbauen. Interessant war das Aufbauprojekt „Re: START“, welches Unternehmen die Möglichkeit bot, ihre Waren und Dienstleistungen zwischenzeitlich in Containern anzubieten. Um ein wenig mehr über die Erdbeben zu erfahren, gingen wir ins Museum, welches uns einen interessanten Einblick über die Erdbeben und die Geschichte von betroffenen Personen gab. Nach nur einer Nacht war es dann bereits soweit: Bye Bye New Zealand.